Archiv für März 2017
Militärgeschichtliche Sammlung
Deelnemer Lange Nacht 2017 – doet niet mee in 2018
Stadionführung mit anschließendem Besuch im WUSEUM
Stadionführungen mit anschließendem WUSEUM-Besuch sind ein beliebter Programmpunkt für Schulklassen und Kindergartengruppen. Die Führungen dauern zwischen 60 und 75 Minuten. Für den abschließenden WUSEUM-Besuch sollten je nach Interesse weitere 30 Minuten eingeplant werden. Der Rundgang, der von geschulten Mitarbeitern geführt wird, gibt unter anderem Einblicke in den Innenraum des Stadions, in die Gästekabine, den Pressekonferenzraum und die VIP-Bereiche. Die Werder-Kabine kann nicht eingesehen werden.
WUSEUM- Dauerausstellung
Starten Sie eine grün-weiße Zeitreise und erleben Sie auf über 350 Quadratmetern über 114 Jahre Vereinsgeschichte. Lassen Sie sich zurückversetzen in die Zeit des „Fußball-Verein ‚Werder‘ von 1899“, der sich seit den Anfängen auf dem Stadtwerder nahe der Weser zu einem der beliebtesten und erfolgreichsten Fußballvereine entwickelt hat. Erleben Sie noch einmal die großen Spieler, Spiele und Triumphe und erfahren Sie mehr über die kleinen Geschichten abseits des Rampenlichts.
Stapeln. Ein Prinzip der Moderne
Wir alle stapeln Dinge: ungelesene Zeitungen, Brennholz, ordentlich gefaltete Pullover oder Suppendosen im Vorratsschrank. Das Stapeln ist eine grundlegende Kulturtechnik.
Umso erstaunlicher ist es, dass dieses Phänomen bisher nur wenig erforscht und ausgestellt wurde. Dabei wird seit Anfang des 20. Jahrhunderts so systematisch gestapelt, dass viele Bereiche unseres Lebens davon beeinflusst werden. Das Kubus-Geschirr aus Pressglas von Wilhelm Wagenfeld ist eines der frühesten Beispiele für stapelbares Industriedesign und verdeutlicht zugleich, dass das Stapelprinzip mehr bedeutet, als nur Dinge übereinanderzustellen.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts versuchten viele reformerische Kräfte wie beispielsweise die Gestalter am Bauhaus, Einfluss auf die Welt zu nehmen. Das Raster als universales Ordnungssystem kam diesem linearen Denken entgegen. Walter Gropius hat das Raster als „Baukasten im Großen“ auf die dreidimensionale Architektur übertagen. Gut 10 Jahre später ist es Wilhelm Wagenfeld, der dieses Prinzip als einer der ersten für einen Alltagsgegenstand anwendet.
Umsetzen ließ sich diese Technik nur durch eine industrielle Massenproduktion, die theoretisch unendlich viele gleichartige Elemente hervorbringen kann.
Weitere beteiligte Designer / Künstler (Auswahl):
Alvar Aalto, Ronan & Erwan Bouroullec, Joe Colombo, Heinz H. Engler, Margarete Jahny, Ferdinand Kramer, Hanna Krüger, Heinrich Löffelhardt, Enzo Mari, James Nizam, Ambrogio Pozzi, Tejo Remy, Nick Roericht, David Rowland, Alma Siedhoff-Buscher, Ettore Sottsass, Helen von Boch, Lella und Massimo Vignelli, Wilhelm Wagenfeld, Walter Zeischegg.
„Das muss zackiger klingen“
Erfahrungsorientierter Umgang mit dem Thema „Schule im Nationalsozialismus“
Eine Deutschstunde von 1934 und eine Rechenstunde von 1936 werden als szenische Lesung von den Schülerinnen und Schülern erarbeitet und präsentiert.
Aufbau der Veranstaltung:- Einführung anhand von Objekten, Bildern und Dokumenten aus Schule und Alltag der Nazizeit – Übungen aus der Theaterpädagogik – Lesen und Besprechen der beiden Szenen in Halbgruppen – Gegenseitiges Vorlesen/Vorspielen der beiden Szenen -gemeinsames Abschlussgespräch
ab 7.Klasse
- 1
- 2
- 3
- …
- 5
- Nächste Seite »