Kate Andrews – Einzelausstellung der Karin Hollweg Preisträgerin 2020
Eröffnung: 25. Mai 2024 um 19.00 Uhr
Die Einzelausstellung von Kate Andrews bringt diverse Werkgruppen zusammen die sich über die Bereiche der Zeichnung, Collage, Fotographie und Installation verbreiten. Es findet in der Ausstellung durchgehend eine parallele Fragmentierung und wieder Zusammensetzung von Elementen statt- ein Abstrahieren der eigenen Umgebung, der eigenen Betrachtungsweise. Widersprüche tauchen auf, unterschiedliche Oberflächen begegnen sich; das Unsichere trifft auf das Konkrete- leicht gegen schwer, verschwommen und verspielt gegen klar und rational. Prekäre Konstellationen bilden sich; ein Gespräch zwischen dem vorsichtig Arrangierten und dem durch Zufall Gelandeten wird geöffnet.
47. Bremer Förderpreis für Bildende Kunst 2023
Der Bremer Förderpreis für Bildende Kunst wird seit 1977 jährlich vom Senator für Kultur verliehen und hat in seiner Geschichte zahlreiche Künstler*innen erstmals ausgezeichnet, die später auch überregional bekannt geworden sind. Der Preis wird in einem zweistufigen Verfahren für besondere Leistungen vergeben und ist mit 6.000 Euro dotiert. Er ist damit einer der ältesten und bestdotiertesten Nachwuchsförderpreise, verbunden zudem mit einer Einzelausstellung und einer Publikation.
Künstler*innen der Ausstellung: Clara Alisch | Anja Engelke | Aria Farajnezhad | Paula Hurtado Otero | Kira Keune | Hae Kim | Tomma Köhler | Ricardo Nunes | Ole Prietz | Rimadaum, |Florian Witt
Der 47. Bremer Förderpreis für Bildende Kunst 2023 geht an Rimadaum.
Städtische Galerie Bremen
Die Städtische Galerie Bremen ist seit 1985 das Bremer Zentrum für die Förderung aktueller bildender Kunst aus Bremen und der Region und präsentiert Ausstellungen zur regionalen und überregionalen Gegenwartskunst in thematischen Zusammenhängen. Neben der umfassenden Ausstellungstätigkeit, verwaltet die Städtische Galerie Bremen die sehr umfassende Sammlung regionaler Kunst der Hansestadt Bremen. Es handelt sich um 6.000 Werke seit der Nachkriegszeit, deren Schwerpunkt in der Zeit zwischen 1984 und 2004 liegt.
Olfaktor: Geruch gleich Gegenwart.
Zum Thema »Geruch in der Gegenwartskunst« zeigt der Bremer Verband Bildender Künstlerinnen und Künstler (BBK) seine Jahresausstellung 2021 in der Städtischen Galerie Bremen. Die 15 Positionen aus der Bremer Kunstszene werden ergänzt durch vier internationale Pioniere der olfaktorischen Kunst. Geruchsbezogene künstlerische Projekte beinhaltet tatsächlich riechende »olfaktorische« Kunstwerke und Arbeiten, die zu bestimmten Zeiten so benutzt werden, dass eine direkte Geruchsebene entsteht, durch Kochen, durch Rösten, durch eine aromatherapeutische Beratung. Außerdem finden sich Werke in der Ausstellung, die Geruch nur gedanklich evozieren oder über das Riechen als besondere sinnliche Betätigung reflektieren.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 12-18 Uhr
Adresse: Buntentorsteinweg 112, 28201 Bremen
Telefonnummer: +49 (0) 421 361 5826
Email: staedtische-galerie@kunst.bremen.de
Städtische Galerie Bremen
Die Städtische Galerie Bremen – auf ca. 1000 qm aktuelle Bremer Kunstpositionen, Künstler*innenförderung und ein unglaublicher Kunstschatz
Seit 1991 bietet die Städtische Galerie Bremen ein umfangreiches Ausstellungsprogramm, das die Vielfalt der Bremer Kunstszene präsentiert, internationale Entwicklungen der zeitgenössischen Kunst spiegelt und regelmäßig hervorragende künstlerische Positionen mit einem gesellschaftspolitischen Anspruch hervorbringt.
In den großen und offenen Räumen der ehemaligen Remmer-Brauerei, direkt an der Kleinen Weser gelegen, heißt das Haus jede Person bei freiem Eintritt willkommen, die vier bis sechs Ausstellungen pro Jahr zu besuchen und zu bestaunen. Durch die Einbindung in die Kunstförderung beim Senator für Kultur präsentiert die Städtische Galerie Bremen einmal im Jahr die Ausstellung zum „Bremer Förderpreis für bildende Kunst“, wobei künstlerischem Nachwuchs und damit neuen Tendenzen der Gegenwartskunst eine Bühne geboten wird. Zudem liegt ein Fokus der Ausstellungstätigkeit auf Gruppenausstellungen, in denen unter thematischen Gesichtspunkten Bremer Positionen mit internationalen Künstler*innen zusammengebracht werden. In regelmäßigen Abständen werden außerdem wichtige Künstler*innen aus Bremen in Einzelausstellungen gewürdigt.
Als eines der größten Kunsthäuser der Stadt verwaltet die Städtische Galerie Bremen zudem die sehr umfassende Sammlung regionaler Kunst der Hansestadt Bremen. Es handelt sich um ca. 6.000 Werke seit der Nachkriegszeit, deren Schwerpunkt in der Zeit zwischen 1984 und 2004 liegt, als das Programm „Soziale Künstlerförderung“ zahlreiche einjährige Stipendien an Bremer Künstler*innen vergab, die anschließend eine in dem Jahr entstandene ausgewählte Arbeit in die Sammlung der Stadt übergaben.