Mithilfe neuer Medien lädt Luiz Zanotello uns ein, uns anders mit der Welt und unseren Gefühlen auseinanderzusetzen. Als Bild hierfür dient unter anderem der Abgrund als ein Ort der Unbestimmtheit. Zanotello greift Kosmologien des Südens auf und arbeitet mit Licht, Stimme und Regen, um Denkweisen und Gefühle jenseits der Logik und dem gewohnten Sprachgebrauch zu entwickeln. In seiner Performance schlägt er unter anderem vor, durch die Übersetzung von Stimme in Licht und von Licht in Erinnerung die beiden Seiten der Weser zu überbrücken.
Luiz Zanotellos Multimedia-Installation „A leap in three degree“ ist im Rahmen einer Zusammenarbeit zwischen dem Binationalen PhD-Programm der HfK Bremen und der GAK im Projektraum Crystal Room / GAK zu sehen.