Smell it! Rahmenprogramm
Bremen lässt sich als Stadt auch über den Geruchssinn erschließen.
Vier Nasenskulpturen auf dem Teerhof laden Dich ein, vertraute Orte mit der Nase zu erkunden. Du brauchst ein Smartphone, um den QR Code an den Skulpturen einzulesen. Über den Code bekommst du Informationen zu typischen Bremer Gerüchen. Du kannst in dem dazugehörigen Blog Nasenbummel deine Geruchserfahrungen teilen oder über die Erlebnisse von anderen lesen.
Dies ist eine von sieben Mitmachstationen, die das kek Kindermuseum im Rahmen von Smell it! zeigt. Diese Station ist Teil der Mitmachaustellung Dufte- Nose On! – Nase und Geruch in der Kunst, die das kek Kindermuseum vom 7. November 2021 – 20. März 2022 in der Weserburg zeigen wird. In der Mitmachausstellung Dufte wird es 14 Mitmachstationen zur Nase als Sinnesorgan, dem Duft als Phänomen, zu der Bedeutung des Dufts im Alltag und auch in der Kunst geben. Kinder, Jugendliche und Familien können die Bedeutung des Riechens erleben und künstlerischen Positionen zum Geruch begegnen.
Die Künstlerin Camilla Nicklaus-Maurer führt zunächst in die Geschichte der Geruchskunst ein, bevor sie mit der Kuratorin Linda Günther über ihre eigene Installation im Rahmen der Ausstellung „UN-VER-BLÜMT“ spricht.
https://www.museen-boettcherstrasse.de
per Email: vorverkauf@shakespeare-company.com | 8€/6€ ermäßigt
In dieser Lesung führt Peter Lüchinger durch die literarische Sinneswelt von Gerüchen und Düften. Er folgt auf den Spuren von Goethe bis Süßkind durch die mannigfaltige Kraft der Düfte, die in der Literaturgeschichte an verborgenen Orten zum Vorschein kommen in Lyrik wie auch in Erzählungen.
https://www.shakespeare-company.com
Beteiligte Künstlerinnen und Künstler der Ausstellung stellen ihre Arbeiten vor: Esther Adam, Claudia Christoffel, Peter de Cupere (Belgien), Anja Fußbach, Brian Goeltzenleuchter (USA), Bernadette, Barbara Haiduck, Susann Hartmann, Anneli Käsmayr, Laura Pientka, Jana Piotrowski, Mari Lena Rapprich, Anne Schlöpke, Stephan Thierbach, Maki Ueda (Japan), Clara Ursitti (GB), Martin Voßwinkel, Zhé Wang und Doris Weinberger.
https://www.staedtischegalerie-bremen.de
Materialbeitrag 2 Euro
Groß und Klein können sich ein Duplikat ihrer Nase anfertigen. Die so entstandenen Nasenskulpturen werden zu einem stetig wachsenden Nasenwand-Kunstwerk. Wer möchte kann eine seiner Nasen anschließend mit nach Hause nehmen.
https://www.shakespeare-company.com
“Smell and listen, you will see“ is the motto of Columbian artist Oswaldo Maciá (b 1960). His olfactory-acoustic work is challenging age-old hierarchies: seeing, knowing and language are contested by multi-sensorial sensations and immersive experiences. In this artist’s talk, Maciá will disclose the particularities and challenges in olfactory art, particularly in the museum space, and unfold his thoughts on his latest immersive installation, created for the Kunsthalle Bremen, that celebrates the unifying power of smell migration.
„Rieche und höre, du wirst sehen“ ist das Motto des kolumbianischen Künstlers Oswaldo Maciá (*1960). Sein olfaktorisch-akustisches Schaffen stellt althergebrachte Hierarchien in Frage: Sehen, Wissen und Sprache werden durch das Erlebnis verschiedener Sinne und immersive Erfahrungen in Frage gestellt. In diesem Künstlergespräch wird Maciá die Besonderheiten und Herausforderungen der olfaktorischen Kunst, insbesondere in Museen, offenlegen und seine Gedanken zu seiner jüngsten, für die Kunsthalle Bremen geschaffenen immersiven Installation teilen, die die verbindende Kraft der Geruchsmigration feiert.
https://www.kunsthalle-bremen.de
Telefon: 0421 – 303 82 79
Ein Familienspaziergang mit Kaffeebohnen, Mörser, Orangenschnitzeln, Nasenklammer & Co.
https://www.hafenmuseum-speicherelf.de
per Email: kinne@kunsthalle-bremen.de
In einer Riesennase wollen wir uns der Bedeutung des Atmens bewusst werden: vom ersten bis zum letzten Atemzug dient er unserer Orientierung und dem Austausch mit der Umgebung. Wir beschäftigen uns mit der Verbindung von Gerüchen und Erinnerung. Denn die Erinnerung und das Riechen liegen in unserem Gehirn eng beieinander. In einer zeitgenössischen Installation von Oswaldo Maciá entdecken wir die Wirkung von Gerüchen und Klängen. Und wie haben Künstlerinnen und Künstler früher den Geruch gemalt oder gezeichnet?
https://www.kunsthalle-bremen.de
reservieren Sie vor dem Kinobesuch bitte Ihren Sitzplatz möglichst online über unser Cinetixx-Portal.
Der Geruch von Blumen und der von Toten haben extrem unterschiedliche Wirkungen und verdeutlichen die Bandbreite der emotionalen Empfindungen, mit denen Menschen auf Gerüche reagieren. Der Geruchssinn ist nicht nur ein Mittel der menschlichen Welterschließung, er weckt Gefühle und Erinnerungen, löst Körperreaktionen aus. Ein Programm mit künstlerischen Experimentalfilmen und Videos geht der Frage nach, ob und wie das audiovisuelle Medium Film den Geruchssinn ansprechen kann.

Amaryllis, Film Stills
Mit einer (Ein-)Führung von Christine Rüffert (Universität Bremen). Infos zu den Filmen finden Sie auf:
https://www.uni-bremen.de/film/filmkultur/filmart/

Amaryllis, Film Stills
10 € / 5 € ermäßigt
Gespräch zwischen Arie Hartog, Direktor des Gerhard-Marcks-Hauses und Prof. Bengt Beutler, Philosophische Gesellschaft Bremen.
telefonisch unter 0421-427 066 65
Treffpunkt: Foyer der botanika Bremen
Parfüm, Kochtopf, Medizin – wir Menschen nutzen pflanzliche Duftstoffe auf vielfältige Weise. Aber was haben die Pflanzen eigentlich davon? Wir gehen mit der Nase auf die Suche nach aromatischen Lock- und Abwehrstoffen und finden heraus, wen die Pflanzen wirklich „ansprechen“.
Anhand Rezepturen und Ingredienzien können Besucher*innen besondere Düfte selber herstellen.
https://www.kunsthalle-bremen.de
Ein buntes Programm aus Eröffnungsfeierlichkeiten und ersten Gersuchserfahrungen bilden einen Auftakt für das Gemeinschaftsprojekt Smell it! Geruch in der Kunst
https://www.openspace-domshof.de/
Telefon: 0421 – 303 82 79
Ein Familienspaziergang mit Kaffeebohnen, Mörser, Orangenschnitzeln, Nasenklammer & Co.
https://www.hafenmuseum-speicherelf.de
per Email: vorverkauf@shakespeare-company.com oder über den Spielplan Link: https://www.shakespeare-company.com/spielplan/ | 8 €/6 € ermäßigt
Gerüche verstärken das Schmecken, helfen uns zu erinnern und verführen uns zu Freuden im Zusammenspiel mit den anderen Sinnen. Was erlebst Du beim Klang einer Duftorgel? Welchen wichtigen Duft würdest Du auf einer Weltraumreise mitnehmen, wenn Du nicht weißt, ob Du jemals zur Erde zurückzukehren wirst? Darüber erfährst Du aus Berichten und Geschichten für die ganze Familie.
https://www.shakespeare-company.com
Materialbeitrag 2 Euro
Groß und Klein können sich ein Duplikat ihrer Nase anfertigen. Die so entstandenen Nasenskulpturen werden zu einem stetig wachsenden Nasenwand-Kunstwerk. Wer möchte kann eine seiner Nasen anschließend mit nach Hause nehmen.
https://www.shakespeare-company.com
unter sekretariat@marcks.de oder 0421 9897520
Kornelia Hoffmann zeigt im Eingangsbereich des Museums eine Installation, die wir berühren dürfen. Über den Köpfen der Besucher*innen wächst »Einge- wurzeltes« sowie im oberen Teil des Kunstwerks Moose, Flechten und Pilze. Sie verströmen den »Duft der Erde«. Durch Berühren und Reiben entstehen neue Gerüche. Körperliches Wahrnehmen und der Widerspruch von dem was man sieht und riecht irritiert den Betrachter und das ist ganz im Sine der Künstlerin. Außerdem begegnen wir einem Nasenbaum, der uns ein turbulentes Nasengeräusche-Konzert ermöglicht. Mit diesen Eindrücken gewappnet machen wir uns auf den Weg in Richtung Viertel und lassen uns in die weite Welt der transkulturellen Angebote entführen und bewegen uns mit weit geöffneten „Nüstern“ durch kulinarische und andere Düfte.

Professor Jonathan Reinarz, Institute of Applied Health Research
Director, Social Studies in Medicine
In this talk, medical and sensory historian Jonathan Reinarz (University of Birmingham, UK), will explore the recent explosion in sensory scholarship with a talk that outlines the main themes and debates that have emerged from academic studies of the senses in recent years. His talk will draw on his own history of smell, Past Scents (2014), and he will specifically reflect on the way in which recent scholarship can be used to ‚frame‘ the ideas that emerge from the project ‚Smell It!‘.
DE
Der Medizin- und Sinneshistoriker Jonathan Reinarz (University of Birmingham, UK) erkundet in diesem Vortrag die jüngste Flut an sinneswissenschaftlichen Forschungsarbeiten und gibt einen Überblick über die wichtigsten Themen und Debatten, die in den letzten Jahren aus akademischen Studien über die Sinne hervorgegangen sind. Sein Vortrag stützt sich auf seine eigene Geschichte des Geruchs, Past Scents (2014), und er wird speziell darüber reflektieren, wie die jüngste Wissenschaft genutzt werden
kann, um den Ideen, die aus dem Projekt „Smell It!“ hervorgehen, einen „Rahmen“ zu geben.
Der Vortrag findet in englischer Sprache statt.
https://www.kunsthalle-bremen.de
Auf Basis einer Recherche in Bremen zu Gerüchen und Bremens Geschichte als ein Zentrum des kolonialen Handels, entsteht eine Auseinandersetzung mit den Überschneidungspunkten zwischen kolonialen Wohlfühl-Düften wie z.B. Kaffee und Schokolade, der Bremer Duftlandschaft und unserer derzeitigen Recherche zur olfaktorischen Dimension von Rassismus.
Rassismus hat seit langem eine olfaktorische Seite, die allerdings (zu) selten Beachtung findet. Der Geist des Rassismus wie wir ihn bis heute verstehen, spukt mindestens seit der europäischen Aufklärung. So artikulierte beispielsweise einer der berühmtesten Philosophen dieser Zeit, Immanuel Kant, eine direkte Verbindung zwischen schlechtem Körpergeruch und Hautfarbe. Bis heute ist der Konnex von kulturellen Unterschieden und Gerüchen nicht gefeit vor rassistischen Zuschreibungen. ‘Kolonialwaren’ wie Kaffee und Schokolade hingegen rufen positive Assoziationen hervor, sind mit Wohlfühlen, Lebensgefühl und auch einem Hauch von Luxus verbunden. Dass hinter diesen Luxusprodukten zumeist bis heute ausbeuterische Arbeitsverhältnisse und kolonialisitsche Wirtschaftsbeziehungen stehen, gibt der Duft nicht wieder.
In diesem Vortrag skizziert Sandra Chatterjee ihre Recherche zur Duftlandschaft in Bremen und setzt sie in einen Zusammenhang mit ihrer tänzerischer Arbeit mit Gerüchen ihrer Auseinandersetzung mit Gerüchen und Rassismus. Im Zentrum steht eine (künstlerische) Forschungsfrage: Gibt es Möglichkeiten Gerüche zu dekolonisieren?
https://www.staedtischegalerie-bremen.de
unter anmeldung@museen-boettcherstrasse.de oder 0421.33882-22
Blumenstillleben von Paula Modersohn-Becker und eine begehbare Installation von Camilla Nicklaus-Maurer treffen in der Ausstellung UN-VER-BLÜMT aufeinander. Der Geruch der Installation verleiht den Gemälden eine neue sinnliche Dimension. Entdecken Sie diese besondere Präsentation und erhalten im anschließenden Kunstfrühstück weitergehende Informationen zum Geruch in der Kunst.
https://www.museen-boettcherstrasse.de
Anhand Rezepturen und Ingredienzien können Besucher*innen besondere Düfte selber herstellen.
0421 500 897 | office@gak-bremen.de | findet ab 4 Personen statt
In der GAK lernen wir die Arbeit der Bremer Künstlerin Effrosyni Kontogeorgou kennen und begeben uns auf eine Duftreise durch die Neustadt. Im Künstlerhaus angekommen, gestalten wir eigene Kunstwerke aus Seifen.
findet ab 4 Personen statt
In der Ausstellung, die den Geruchssinn in den Mittelpunkt rückt, sammelt dieser Workshop Inspirationen, um daraus und darüber Geschichten zu schreiben. Was kann ein Geruch bewirken? Was wäre, wenn…? Die Schreiber*innen tauchen in die Objekte ein, nehmen sie mit allen Sinnen war und entwickeln daraus Geschichten. Fiktionales, Fantastisches, Experimentelles oder Lyrisches entsteht und bindet Düfte aller Arten ein. Für Erstschreiber*innen und Schreiberfahrene.
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Lecture Performance zu Gerüchen des Rassismus
Anknüpfend an Sandra Chatterjees Arbeit mit Bewegung und Gerüchen, die sie seit 2019 entwickelt, und die auf dem Prinzip des Destillierens von Bewegung auf Basis von Gerüchen basiert, soll in dieser Lecture Performance das tänzerische Geruchsarchiv erweitert werden: wie bewegt sich der Geruch des Kaffees oder der Kakaobohne? Wie resoniert die Bewegungsfindung auf Basis von Geruch mit der Schwierigkeit Gerüche zu beschreiben? Gibt es Möglichkeiten Gerüche zu dekolonisieren? Was sind die Gegengerüche zu den Wohlfühl-Düften? Jene, die von Bedingungen ihrer Produktion erzählen? Jene, die ihrer olfaktorischen Ästhetik widersprechen? Jene, die mit (ehemals oder noch immer) ‘kolonisierten’ Lebenswirklichkeiten verbunden sind? Und wie steht es mit Gerüchen aus den Lebenswirklichkeiten der Performerinnen?
+ 49 (0) 471 46838 | info@kunstverein-bremerhaven.de | Max. 20 Teilnehmer*innen
In ihrer Ausstellung thematisiert Stefani Glauber kulturell verankerte Zuschreibungen von Gerüchen auf Grund von Kategorien wie Geschlecht, zugeschriebener Herkunft, Alter oder sozialer Klasse. Der Artist Talk, bei dem die Künstlerin Stefani Glauber anwesend sein wird, soll den Teilnehmern eine Einführung in die Fragestellung der Ausstellung geben.
https://www.kunstverein-bremerhaven.de
Der Vortrag beleuchtet anhand von Vignetten aus eigenen ethnographischen Forschungen die enge Beziehung zwischen Körpergerüchen und sozialen Unterschieden wie etwa Klasse, Geschlecht, Beruf, ethnische Zugehörigkeit. Im Mittelpunkt werden Wertungen (angenommener) Gerüche anderer ethnischer Gruppen und Körpervorstellungen stehen.
Anhand Rezepturen und Ingredienzien können Besucher*innen besondere Düfte selber herstellen.
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unter anmeldung@museen-boettcherstrasse.de oder 0421.33882-22
Zahlreiche Blumenporträts erzählen von Paula Modersohn Beckers Liebe zu allem, was wächst und blüht. Können wir den Duft der Bilder erahnen? Die Künstlerin Camilla Nicklaus-Maurer lässt den Geruch im Museum entstehen und weckt dadurch unseren Geruchssinn innerhalb der Bilderwelt. Wie beeinflusst er unsere Wahrnehmung? So inspiriert gehen wir gemeinsam in den Bibelgarten und beschäftigen uns mit dem Duft und der Verwendung unterschiedlichster Blumen und Pflanzen.
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Beteiligte Künstlerinnen und Künstler der Ausstellung stellen ihre Arbeiten vor: Esther Adam, Claudia Christoffel, Peter de Cupere (Belgien), Anja Fußbach, Brian Goeltzenleuchter (USA), Bernadette, Barbara Haiduck, Susann Hartmann, Anneli Käsmayr, Laura Pientka, Jana Piotrowski, Mari Lena Rapprich, Anne Schlöpke, Stephan Thierbach, Maki Ueda (Japan), Clara Ursitti (GB), Martin Voßwinkel, Zhé Wang und Doris Weinberger.
https://www.staedtischegalerie-bremen.de
0421 500 897 | office@gak-bremen.de
Während des Künstleringesprächs lädt Effrosyni Kontogeorgou dazu ein, ihre Ausstellung Substrate zu erkunden, die im GAK-Projektraum präsentiert wird. In einem dialogischen Rahmen wird es Raum für Fragen zu diesem Werk sowie zu vergangenen und zukünftigen Projekten der Künstlerin geben.
0421-361-5826 | staedtische-galerie@kunst.bremen.de
In der Städtischen Galerie versammeln sich Künstler*innen aus Bremen und der Welt. Alle Künstler*innen haben eins gemeinsam, sie beschäftigen sich mit Kunst, die riecht oder Erinnerungen an Gerüche hervorruft. Wir begeben uns auf eine Riechjagd durch die Städtische Galerie, erforschen dabei Gerüche und Kunstwerke in der Galerie und in der Stadt.
https://www.staedtischegalerie-bremen.de
Korpys/Löffler/Schmal präsentieren ihr neu erscheinendes Künstlerbuch Geist, welches sich ihren Destillierungsaktionen widmet, die sie seit 2002 an unterschiedlichen Orten durchgeführt haben. So destillierten sie im Rahmen der gleichnamigen Ausstellung, die 2012 im Künstlerhaus Bremen stattfand, nicht nur einen Teil der Galeriewand, sondern auch die Ausdünstungen der Gäste der Vernissage.
https://www.kuenstlerhausbremen.de
Ausgehend von Korpys/Löffler/Schmals Destillierungsaktionen unter dem Titel Geist, fokussiert der Vortrag von Cecilia Novero künstlerische Experimente im Kontext der (Neo)Avantgarde. Anhand diverser Beispiele skizziert Novero die Verwendung von Gerüchen und wie diese Materialität vermitteln und dessen Abwesenheit oder Unsichtbarkeit verschärfen. Sie geht dabei auf Prozesse wie Destillation, Verdampfung und dem Geruchssinn von Hunden ein.
https://www.kuenstlerhausbremen.de
Materialbeitrag 2 Euro
Groß und Klein können sich ein Duplikat ihrer Nase anfertigen. Die so entstandenen Nasenskulpturen werden zu einem stetig wachsenden Nasenwand-Kunstwerk. Wer möchte kann eine seiner Nasen anschließend mit nach Hause nehmen.
https://www.shakespeare-company.com
info@weserburg.de | findet ab 4 Personen statt
Es gibt Millionen von Gerüchen, aber nicht jeder Geruch hat einen Namen. In diesem Schreibworkshop bedienen wir uns der gesammelten Wörter und Redewendungen zu Gerüchen, die hier im Denklabor im Zentrum für Künstlerpublikationen zu lesen sind, und verfassen dazu Drabbles: kleine pointierte Geschichten, die aus genau 100 Wörter bestehen. Alles ist möglich, nur die Form muss stimmen, denn kein einziges Wort mehr ist erlaubt. Am Ende des Workshops werden viele unterschiedliche Ultra-Short-Stories zu den seltsamsten Gerüchen zu hören sein. Aber Vorsicht: Das Verfassen von Drabbles macht süchtig!
Anhand von Rezepturen und Ingredienzien können Besucher*innen besondere Düfte selber herstellen.
https://www.staedtischegalerie-bremen.de
Objekte und Künstlerbücher können duften, riechen oder stinken. Oder sie regen die Erinnerung und Vorstellung an einen Geruch an. Ein „Kakabet“ ist zu sehen, ebenso eine Arbeit aus Seife oder ein Buch aus Gummi. In die Ausstellung integriert ist eine Station des kek-Kindermuseums: ein Gedanken – Duft – Labor.
Wir schauen uns die Ausstellungen im Zentrum für Künstlerpublilkationen und in der Weserburg an und begeben uns danach auf eine digitale Riechjagd.
vorverkauf@shakespeare-company.com oder über den Spielplan Link: https://www.shakespeare-company.com/spielplan/
Du wolltest schon immer einmal Bühnenluft schnuppern? Wir öffnen den Vorhang für Spürnasen und laden zu einer Duft-Rallye quer durchsTheater! Wer verdient sich die goldene Nase?
https://www.shakespeare-company.com
0421 500 897 | office@gak-bremen.de
Während des Künstleringesprächs lädt Effrosyni Kontogeorgou dazu ein, ihre Ausstellung Substrate zu erkunden, die im GAK-Projektraum präsentiert wird. In einem dialogischen Rahmen wird es Raum für Fragen zu diesem Werk sowie zu vergangenen und zukünftigen Projekten der Künstlerin geben.
Materialbeitrag 2 Euro
Groß und Klein können sich ein Duplikat ihrer Nase anfertigen. Die so entstandenen Nasenskulpturen werden zu einem stetig wachsenden Nasenwand-Kunstwerk. Wer möchte kann eine seiner Nasen anschließend mit nach Hause nehmen.
https://www.shakespeare-company.com
Anhand Rezepturen und Ingredienzien können Besucher*innen besondere Düfte selber herstellen.
info@weserburg.de | findet ab 4 Personen statt
Olfaktorische Erfahrungen in den Ausstellungen Luca Vitone Macht der Weserburg und Duft, Smell, Olor … des Zentrums für Künstlerpunblikationen sowie Effrosyni Kontogeorgou in der GAK sind das Thema der Führung.
https://weserburg.de | https://weserburg.de/zentrum | https://gak-bremen.de

Prof. Dr. Hanns Hatt
Ein Vortrag von Prof. Dr. Hanns Hatt, Biologe und Mediziner mit dem Spezialgebiet Elektrophysiologie und Geruchsforschung.
T. 361-5826 | staedtische-galerie@kunst.bremen.de
Virtuelle Online-Konferenz zum interdisziplinären Austausch über Geruch in der Kunst.
https://artandolfaction.com | https://www.staedtischegalerie-bremen.de
Künstlergespräch von Luca Vitone (Künstler, Mailand) und Janneke de Vries (Direktorin, Weserburg) über die vielfältigen Prägungen, die sich in Räumen ablagern und ihre Erscheinung als auch unseren Blick auf sie bestimmen. In deutscher und englischer Sprache.
Im Rahmen der Ausstellung Luca Vitone. Macht.
www.belladonna-bremen.de | Telefon: 0421–703534 | max. 20 Teilnehmer*innen
Nach der Führung durch die Ausstellung „Olfaktor: Geruch gleich Gegenwart“ sind Sie herzlich zu einem angeleiteten Kunstgespräch bei Kaffee und Kuchen eingeladen.
https://www.staedtischegalerie-bremen.de
reservieren Sie vor dem Kinobesuch bitte Ihren Sitzplatz möglichst online über unser Cinetixx-Portal.
Romanistan verfolgt die migrantischen Spuren der Roma auf ihrem Weg von Indien nach Europa seit dem 8. Jahrhundert über deren Einschreibungen in Kunst, Landkarten, Architektur, Speisen oder Musik. Der Künstler führt in den Film ein.
Im Rahmen der Ausstellung Luca Vitone. Macht.
https://weserburg.de | https://www.city46.de
T. 361-5826 | staedtische-galerie@kunst.bremen.de
Virtuelle Online-Konferenz zum interdisziplinären Austausch über Geruch in der Kunst.
https://artandolfaction.com | https://www.staedtischegalerie-bremen.de
8.7 – 11.7.21 11:00-18:00 Uhr
Ausgewählte Werke der Sammlung der Museen Böttcherstraße werden von ausgewählten Florist*innen aus dem FDF Fachverband Deutscher Floristen, Landesverband Niedersachsen-Bremen mit floralen Arrangements interpretiert. Die speziell für die Sammlung der Museen Böttcherstraße entwickelten floralen Arrangements werden am 8. Juli 18:30 Uhr vorgestellt. Erfahren Sie Näheres zur Herangehensweise der Florist*innen aus dem Fachverband Deutscher Floristen und lassen sich von der Kombination Kunst und Floristik inspirieren. Danach sind die floralen Arrangements während der normalen Öffnungszeiten der Museen Böttchertraße (11-18 Uhr) bis zum 11. Juli im Museum zu sehen.
https://www.museen-boettcherstrasse.de
Vortrag von Mădălina Diaconu.
https://www.staedtischegalerie-bremen.de
anmeldung@museen-boettcherstrasse.de | 0421.33882-22
Die Künstlerin Camilla Nicklaus-Mauer hat einen 30 qm großen Samenteppich im obersten Raum des Paula Modersohn-Becker Museums verteilt. Der Geruch, der beim Betreten des Teppichs entsteht, nimmt direkt Bezug auf die Blumenstillleben von Paula Modersohn-Becker. In dieser Hintergrundführung erfahren Sie, wie diese Installation vorbereitet wurde und welche duftenden Überlegungen dahinterstehen.
https://www.museen-boettcherstrasse.de
Beteiligte Künstler*innen der Ausstellung sprechen über ihre Arbeiten und Ansätze.
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Vortrag von Antoni Muntadas in englischer Sprache.
Antoni Muntadas, 1942 in Barcelona geboren und seit 1971 in New York lebend, zählt zu den frühen internationalen Medienkünstlern. Seine Werke sind auf der documenta 6 und X sowie auf den Biennalen von Venedig, São Paulo, Lyon und Havanna zu sehen gewesen. Er wurde mit zahlreichen wichtigen Preisen ausgezeichnet. Muntadas gehört zu den renommiertesten und aktivsten Künstlern, die in fast allen Gattungen der zeitgenössischen Kunst arbeiten. Seine Videoinstallationen, Netzkunstwerke, Künstlerbücher, Zeitschriften, Multiples, Videofilme und graphischen Arbeiten thematisieren gesellschaftliche Phänomene und zirkulieren um eine kritische Analyse der subtilen Verschiebungen von öffentlichen und privaten Lebensbereichen.
Der Vortrag vermittelt einen Überblick über sein Schaffen und legt in der Präsentation einen Schwerpunkt auf olfaktorische Werke.
Antoni Muntadas, born in Barcelona in 1942 and living in New York since 1971, is one of the early international media artists. His works have been shown at documenta 6 and X, as well as at the Venice, São Paulo, Lyon and Havana Biennials. He has been awarded numerous important prizes. Muntadas is one of the most renowned and active artists working in almost all genres of contemporary art. His video installations, net artworks, artist books, magazines, multiples, video films and graphic works address social phenomena and circulate around a critical analysis of the subtle shifts in public and private spheres of life.
The lecture will provide an overview of his work and focus on olfactory works in the presentation.
per Email: kinne@kunsthalle-bremen.de
Im künstlerisch und kunsthistorisch moderierten Gespräch wird Menschen mit Sehbehinderungen auf unterschiedlichen Ebenen die Begegnung mit der Ausstellung „Mit den Augen riechen“ ermöglicht. Dabei werden nicht nur die ertastbare Aspekte ausgewählter Kunstwerke erfahrbar gemacht, sondern insbesondere auch mit unterschiedlichen Düften, die in ihnen thematisiert werden.
https://www.kunsthalle-bremen.de
anmeldung@museen-boettcherstrasse.de | 0421.33882-22
In unserem Ferienatelier wollen wir mit Düften sinnlich spielen, riechen,reimen, malen, Gedichte und Geschichten schreiben. Wie beeinflussen uns Gerüche, welche Gefühle und Erinnerungen lösen sie in uns aus, wie können wir mit dem flüchtigen Material gestalten und es in eine Form bringen?
Angeregt werden wir nicht nur durch die Blumenstillleben von Paula Modersohn-Becker, sondern auch durch einen duftenden Samenteppich von Camilla Nicklaus-Maurer und auf Streifzügen durch städtische Gärten und Kunstinstallationen.
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anmeldung@museen-boettcherstrasse.de | 0421-33882-22
Durch die Ansprache der Sinne Fühlen, Hören und vor allem Riechen wird die Kunst in diesem Format erfahrbar und begreifbar gemacht. Die Installation der zeitgenössischen Künstlerin Camilla Nicklaus-Maurer wird dabei eine besondere Rolle spielen. Der duftende Samenteppich, den sie speziell zu den Blumenstillleben von Paula Modersohn-Becker entwickelt hat, darf berührt und betreten werden und wird so zu einem sinnlichen Erlebnis. Ebenso wird ein ausgewähltes Stillleben von Paula Modersohn-Becker im Zentrum der Betrachtung stehen.
https://www.museen-boettcherstrasse.de
Quizmaster Tim Kotthoff lädt zum Wettstreit rund um das Thema Geruch und Kunst ins Gastfeld ein.
Materialbeitrag 2 Euro
Groß und Klein können sich ein Duplikat ihrer Nase anfertigen. Die so entstandenen Nasenskulpturen werden zu einem stetig wachsenden Nasenwand-Kunstwerk. Wer möchte kann eine seiner Nasen anschließend mit nach Hause nehmen.
Was für einen Duft möchtest Du als Parfum haben? Einen Duft, der wie Deine beste Freundin riecht? Wie das Leder des Fußballs und der grüne Rasen? Wie der Pfannkuchen, den Dein Vater macht? Wie Mamas neues Auto? Wie die schönsten Ferien, die Du bisher erlebt hast? Wie Dein Haustier? Wie Hunde AA oder wie ein selbstgepflückter Blumenstrauß? Soll der Duft schön sein oder eklig? Soll er glücklich machen oder die Anderen ärgern? Alles ist erlaubt.
mail@kek-kindermuseum.de | findet ab 4 Personen statt
Wir Menschen können angeblich viele Millionen Gerüche unterscheiden. Aber haben all die Gerüche auch Namen? Wir sammeln und erfinden neue Namen und bauen daraus einen Rap, eine Unterhaltung, die am Ende laut gelesen und performed wird. Jede*r darf mitmachen und erfinden und duftige deftige Wortspielerein weben. Bitte Schreibunterlagen mitbringen.
Von Kartoffel- und Hakennasen oder warum die Nase in Cartoon so ein großes Ding ist. Wir gehen den Witz der Nase auf den Grund und erfinden gemeinsam die spektakulärsten Nasenfüßler.
Von Kartoffel- und Hakennasen oder warum die Nase in Cartoon so ein großes Ding ist. Wir gehen den Witz der Nase auf den Grund und erfinden gemeinsam die spektakulärsten Nasenfüßler.
mail@kek-kindermuseum.de | findet ab 4 Personen statt
In unserem Familien-Workshop denken wir uns Geschichten und Märchen von kleinen und großen Menschen, Tieren oder fantastischen Wesen aus, die ganz besondere Fähigkeiten haben – und dadurch vielleicht sogar die Welt retten. Ein Schreibworkshop für alle Großen und Kleinen, die Lust auf Märchen voller Düfte und Magie haben und diese allein oder in der Gruppe schreiben möchten.
Groß und Klein können sich ein Duplikat ihrer Nase anfertigen. Die so entstandenen Nasenskulpturen werden zu einem stetig wachsenden Nasenwand-Kunstwerk. Wer möchte kann eine seiner Nasen anschließend mit nach Hause nehmen.
Was für einen Duft möchtest Du als Parfum haben? Einen Duft, der wie Deine beste Freundin riecht? Wie das Leder des Fußballs und der grüne Rasen? Wie der Pfannkuchen, den Dein Vater macht? Wie Mamas neues Auto? Wie die schönsten Ferien, die Du bisher erlebt hast? Wie Dein Haustier? Wie Hunde AA oder wie ein selbstgepflückter Blumenstrauß? Soll der Duft schön sein oder eklig? Soll er glücklich machen oder die Anderen ärgern? Alles ist erlaubt.
Materialbeitrag 2 Euro
Groß und Klein können sich iein Duplikat ihrer Nase anfertigen. Die so entstandenen Nasenskulpturen werden zu einem stetig wachsenden Nasenwand-Kunstwerk. Wer möchte kann eine seiner Nasen anschließend mit nach Hause nehmen.