
Der Pavillon des Gerhard-Marcks-Hauses verwandelt sich in einen Denkraum zur Architektur. Dazu haben die Künstlerinnen Suse Itzel (geb. 1984) und Gesa Lange (geb. 1972) eine Rauminstallation geschaffen, deren Wandflächen und Bauteile ein neues Raumgefüge schaffen. Ausgehend von Raumvolumen und Innenform des Gebäudes bauten die beiden eine Stahlkonstruktion als Raum im Raum. Die Struktur der Decke, die aus den zwei ineinander geschobenen Dächern des Pavillons entsteht, und die unregelmäßige Anordnung seiner Fenster werden – in verkleinertem Maßstab – in das Stahlgerüst übertragen. Die Konstruktion von Suse Itzel und Gesa Lange ist architektonischer Einbau, Objekt und Raumzeichnung zugleich. Die Kanten des realen Pavilloninnenraums werden durch dunkle Linien betont und verstärken den Eindruck einer räumlichen, mehrdimensionalen Zeichnung.
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