
Denkort Bunker Valentin
Rekumer Siel
28777 Bremen
PROGRAMM
18:00 bis 24:00
Der Denkort Bunker Valentin ist geöffnet. Teile des Rundwegs und die Ausstellung können besichtigt, der Multimediaguide ausgeliehen werden. Eine Medienprojektion informiert über die Geschichte des Bunkerbaus.
Zur vollen Stunde bieten wir kurze Vorträge zu einzelnen Aspekten des Bunkerbaus. Treffpunkt ist jeweils das Informationszentrum.
18:00 Eine Bestie, deren Hunger nie gestillt wird: Arbeiten im „Zementkommando“
Sechs Betonmischer standen auf der Nordseite des Bunkers. Raymond Portefaix musste dort arbeiten. Wer war er und was berichtete er nach dem Krieg über eines der härtesten Kommandos auf der Baustelle?
19:00 Speer, der Bunker und Valentin II
Albert Speer wäre in Nürnberg hingerichtet worden, wäre damals schon bekannt gewesen, was man heute weiß. Welche Rolle spielte er beim Bunker-Bau?
20:00 Der lange Weg zur Erinnerung: Das Mahnmal „Vernichtung durch Arbeit“
Seit 1983 steht vor dem Bunker „Valentin“ das Mahnmal „Vernichtung durch Arbeit“. Wer hat es gestaltet und was bedeutet es heute?
21:00 Unzerstörbar? Die Alliierten und das Ende des Bunkerbaus
Ende März 1945 wurde der Bunker bei einem gezielten Angriff so schwer beschädigt, dass die Bauarbeiten gestoppt wurden. Wie kam es dazu?
22:00 Überleben – Weiterleben: Was mit den Häftlingen nach 1945 geschah
Etwa 1 600 Menschen starben beim Bau des Bunkers. Diejenigen, die überlebten, waren und sind für ihr Leben gezeichnet. Wie lebt es sich weiter nach Haft, Gewalt und Hunger?
23:00 Zwangsarbeit in Öl: Paul Ernst Wilke und Erich Lackner
Ein Ölgemälde zeigt die Baustelle des Bunkers im Sommer 1944. Warum wurde es angefertigt und wem gehörte es?