Die Preisträger:innen des Bremer Förderpreises für Bildende Kunst Norman Sandler (2020)
und I-Chieh Tsai (2021) zeigen gemeinsam ihre Einzelausstellungen, die ein Teil des Preises sind. Die künstlerische Entwicklung der vergangenen Jahre ist in der Ausstellung abzulesen, vielfältige neue Ansätze in ihrer künstlerischen Arbeit werden deutlich. Die Künstler:innen zeigen medial sehr unterschiedliche Herangehensweisen, die jedoch inhaltlich und hinsichtlich der präzisen Analyse von Mechanismen und Strukturen einer globalisierten, digitalisierten und kapitalistisch geprägten Gesellschaft zahlreiche Gemeinsamkeiten aufweisen.
Le Sel Noir – Perspektiven Schwarzer Gegenwartskunst
Le Sel Noir – Perspektiven Schwarzer Gegenwartskunst
»Der Ausdruck ‚le sel noir‘ bedeutet auf Deutsch schwarzes Salz. Es ist ein poetisches Bild, vertraut und doch überraschend. Denn Salz als fester Bestandteil der Alltagskultur bedarf keiner besonderen Präsentation oder Erklärung. Dass Salz aber auch schwarz sein kann, sprengt gängige Vorstellungen. Ausgedrückt in einer Fremdsprache unterstreicht die Phrase als Titel einer thematischen Gruppenausstellung, dass unsere Sprache nur eine unter vielen ist.«
Zitat Dr. Alejandro Perdomo Daniels aus dem Vorwort zum begleitenden Katalog zur Ausstellung.
LE SEL NOIR ist eine Ausstellung internationaler zeitgenössischer Kunst mit gesellschaftskritischem Inhalt, deren Titel dem 1960 erschienenen Gedichtband des postkolonialen Dichters und Denkers Édouard Glissant entnommen ist. In der Ausstellung geht es um eine kritische Auseinandersetzung mit der paternalistischen Überidentifikation mit Schwarzen Menschen in westlichen Ländern. LE SEL NOIR zielt auf eine ästhetische Umkehrung von Asymmetrien durch Selbstermächtigung und Emanzipation. Im Vordergrund steht die Perspektive Schwarzer Künstler:innen mittels deren metaphorischen, sinnlichen und medial vielfältigen Kunstwerken und ohne klischeehafte Identitätszuschreibungen. LE SEL NOIR ist eine Kooperation der Städtischen Galerie Bremen mit der Städtischen Galerie Villingen-Schwennigen, deren Leiter Alejandro Perdomo Daniels das Konzept entwickelt hat und die Ausstellung kuratiert.
Eröffnung: Samstag, 16. August 2025, 19.00 Uhr
Finissage der Ausstellung „Ja leck mich am Arsch“
Führung zur Finissage mit Kurator Ingmar Lähnemann
Sonntag, 27. Juli, 12.00 Uhr
Katalogpräsentation
Wir präsentieren den Katalog zur Ausstellung »Ja leck mich am Arsch« zusammen mit Beteiligten
Sonntag, 27. Juli, 16.00 Uhr
Führung durch die aktuelle Ausstellung „Ja leck mich am Arsch“
Dialogische Führung mit dem Kurator Dr. Ingmar Lähnemann.
Die Gruppenausstellung „Ja leck mich am Arsch“ zeigt Künstlerinnen und Künstler aus Bremen, die mit selbstironischer Non-Chalance und Witz Kunst machen, die mal trashig, meist lustig bis albern, oft ziemlich politisch – und zwar eher im Punk-Sinne – und teils mit einer Do it Yourself-Ästhetik daherkommen. Mit Marion Bösen, Daniel von Bothmer, Carl F., Anja Fußbach, Tom Gefken, Herwig Gillerke, Wolfgang Hainke & Freyja Reynisdóttir, Tobias Lange, Eva Matti, Ludger N.O.KEL, Partisanen der Kunst (Boleslaw und Kazimierz Jankowski), Laura Pientka, Uwe Schloen, Kinki Texas, Silke Thoss, Olav Westphalen.
Einblicke in den unglaublichen Kunstschatz der Stadt Bremen
DAS BLEIBT: Die ganze Sammlung regionaler Kunst der Städtischen Galerie wird auch im Jahr 2025 weiter erforscht, inventarisiert und digitalisiert. Über 6.000 Kunstwerke sind in der Sammlung der Stadt Bremen verzeichnet, die von der Städtischen Galerie Bremen betreut wird. Angela Tietze stellt ausgewählte Werke der Sammlung vor.
Performance von Marion Bösen und Anja Fußbach
Performance von Marion Bösen und Anja Fußbach. “Bad-Ass-Candy-Couture”: Aggregatzustand Cotton Candy – immer noch stabiler als der ganze andere Quatsch! You can touch this – walking on the moon – the sweetest Person on the Show – geschmolzen und klebrig alles löst sich auf bevor du es fressen kannst!
Die Gruppenausstellung „Ja leck mich am Arsch“ zeigt Künstlerinnen und Künstler aus Bremen, die mit selbstironischer Non-Chalance und Witz Kunst machen, die mal trashig, meist lustig bis albern, oft ziemlich politisch – und zwar eher im Punk-Sinne – und teils mit einer Do it Yourself-Ästhetik daherkommen. Mit Marion Bösen, Daniel von Bothmer, Carl F., Anja Fußbach, Tom Gefken, Herwig Gillerke, Wolfgang Hainke & Freyja Reynisdóttir, Tobias Lange, Eva Matti, Ludger N.O.KEL, Partisanen der Kunst (Boleslaw und Kazimierz Jankowski), Laura Pientka, Uwe Schloen, Kinki Texas, Silke Thoss, Olav Westphalen.


