Museen in Bremen

Museen, Ausstellungen und kulturelle Bildung in Bremen

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Museumszeit

Galerie K Strich

13. März 2025 by Galerie K'

Eiko Grimberg: New Fatigue

Die Zwanziger Jahre beginnen mit einem weltweiten Ausnahmezustand. Dem Sturm auf das Kapitol in Washington im Januar 2021 folgt ein Jahr später der Russische Angriff auf die Ukraine, der Aufstand gegen das Regime im Iran, der Angriff der Hamas auf Israel, der Krieg und humanitäre Notstand in Gaza, die Präsidentschaftswahlen in den USA, der Sturz des Assad-Regimes in Syrien und die Brände in Los Angeles. Ist diese Kette von Ereignissen ein Stottern der Geschichte? Wie lassen sich die Geschehnisse visuell festhalten und darstellen? Was kann dokumentarische Fotografie ausrichten? Muss ich vor Ort sein? Kann der Chronist Relevantes von Irrelevantem im Moment der Ereignisse unterscheiden, wenn doch das Leben nach Kierkegaard bekanntlich vorwärts gelebt und rückwärts begriffen wird?

Was überlebt, was ist erinnernswert? Sind die Bildsequenzen der letzten Jahre Schnee von gestern? Wer möchte noch Aufnahmen von Anticoronademonstrationen sehen? Doch Fotografie generiert einen Bedeutungsüberschuss, der über das eigentlich Fokussierte hinausgeht. Die Kamera scheint sich für etwas anderes interessiert zu haben. Hier öffnet die politische Chronik den Raum für Privates und Idiosynkratisches. Meine neue Aufgabe ist es die Frage, ob und, wenn ja, wie Gegenwart fotografierbar ist, zu beantworten. Ein Journal der 20er Jahre des 21. Jahrhunderts, aufgezeichnet in den Städten Europas.

Eiko Grimberg

Kategorie: Ausstellung, Galerien

Galerie K Strich

12. März 2025 by Galerie K'

Arne Schmitt: viel oder wenig Bild oder Text

Gezeigt werden drei Bild-Text-Arbeiten aus – Bordeaux, Berlin-Hellersdorf und Halle
a.d. Saale – in Konstellation.

Die drei Arbeiten der Ausstellung teilen erstens, wie der Titel nüchtern benennt, unterschiedliche Verhältnisse von Bild und Text. Text als Motiv vom Bild – Bilder als symbolische Zeichen, zu lesen wie Paratexte – Text als Kommentar zu sprachfernem Bildrauschen.

Zweitens und weniger explizit können alle Arbeiten als unterschiedliche Verhandlungen des Verhältnisses von Fotografie und Stimme begriffen werden. Angefangen bei der Rethorik des Bildes: man könnte sagen, welchen Ausdruck es wählt – über die Möglichkeit, eine literarische Stimme in Textform lesbar und über das Druckbild in ihrer Tonalität hörbar werden zu lassen – bis zur Montage, die Stimmen auf oder auch in Bilder legt und so einen dritten Ort für ein Gespräch schafft.
Arne Schmitt

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On display are three image-text works from Bordeaux, Berlin-Hellersdorf and Halle
a.d. Saale – in constellation.

Firstly, as the title soberly states, the three works in the exhibition share different relationships between image and text. Text as a motif of the image – images as symbolic signs, to be read like paratext – text as a commentary on visual noise far from language.

Secondly, and less explicitly, all the works can be understood as different negotiations of the relationship between photography and voice. Starting with the rhetoric of the image: one could say which expression it chooses – via the possibility of making a literary voice legible in text form and audible in its tonality via the printed image – to montage, which places voices on or in images and thus creates a third place for dialogue.
Arne Schmitt

Kategorie: Ausstellung, Galerien

PRODUZENT*INNEN 2025

25. Februar 2025 by Galerie Mitte im Kubo

07.03.2025 – 11.05.2025

Kate Andrews, Katja Blum, Franziska von den Driesch, Alice Gericke, David Hepp, Ricardo Nunes, Edith Pundt

 

Vernissage I: Freitag, 07.03.2025, 19 Uhr

Vernissage II: Freitag, 04.04.2025, 19 Uhr

Finissage: Sonntag, 11.05.2025, 15 Uhr

 

Die Ausstellung PRODUZENT*INNEN ist Teil der seit 2024 etablierten programmatischen Neuausrichtung Y*A*C – young artists curating der Galerie Mitte in Bremen. Nach der ersten Umsetzung im vergangenen Jahr  wird das Format  2025,  unter Beteiligung neuer künstlerischer Positionen, fortgeführt. Das Ausstellungskonzept setzt sich weiterhin mit der Frage der ökonomischen Unabhängigkeit von Produzent*innen auseinander und bietet sieben Künstler*innen die Möglichkeit, in der zweiteiligen Ausstellungszeit unterschiedliche Werke zu präsentieren. Ein begleitendes Rahmenprogramm, bei dem Akteur*innen aus Kulturpolitik, Verbänden und Institutionen eingeladen werden sich mit den Perspektiven und Forderungen der Künstler*innen auseinanderzusetzen, soll auch in diesem Jahr fester Bestandteil sein. Die Galerie Mitte fungiert dabei als katalytische Schnittstelle zwischen Produzent*innen und nicht-kommerziellem Ausstellungsort und schafft Raum für Austausch, Diskussion und Reflexion.

Auch 2025 ist der potentielle Verkaufsprozess bewusst an das Konzept einer Produzent*innen – Galerie angelehnt . Mit der jährlichen Fortsetzung dieses Formats wird ein langfristiger Diskurs angestrebt, der die Kunstszene kontinuierlich mit neuen Impulsen konfrontiert.

Kuratiert von Rebekka Kronsteiner und Ele Hermel

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Öffnungszeiten: Do-So /15-18 Uhr und nach Vereinbarung

Merh Infos unter:

www.galeriemitte.eu

Kategorie: Ausstellung, Galerien

villa sponte zeitkultur e. V.

18. April 2024 by villa sponte zeitkultur e. V.

In einer 1928 von Konsul Heinemann am Osterdeich 59b errichteten Villa hat sich Mitte 2012 der Verein villa sponte zeitkultur e.V. gegründet. Intention war und ist, hier einen Ort zu schaff en, an dem vielfältige kulturelle Veranstaltungen stattfinden können. Der Name des Vereins ist Programm: Mitglieder*innen, Freund*innen und Besucher*innen sind aufgefordert selbst initiativ zu werden.
Sei es bei der Organisation von Angeboten, dem Einbringen von Vorschlägen oder der Unterstützung bei der Durchführung von Veranstaltungen.
So bildet das ehrenamtliche Engagement einen Grundpfeiler der Kulturarbeit im Verein. Die Schwerpunkte der kulturellen Arbeit liegen in der Organisation und Durchführung von Kunstausstellungen, Lesungen, Konzerten, Theatervorführungen und Workshops. Dabei soll eine möglichst große Vielfalt innerhalb der kulturellen Sparten realisiert werden.

Das Haus der Villa Sponte vereint die akustisch und optisch gut abgestimmten Konzert- und Ausstellungsräume, mit dem „Studio Hedwig“, einer Artist- in Residence Wohnung und der „post.it gallery“ zu einem vielschichtig bespieltem Kulturort, an dem Kunst und Musik nicht „nur“ präsentiert, sondern auch produziert wird.

Zu unserem eigenen Podcast geht es hier lang: https://www.youtube.com/@VillaSponte

Und hier zu unserem Instagram: https://www.instagram.com/villaspontezeitkultur/

Kategorie: Galerien

kek – Kindermuseum für Bremen

26. Februar 2021 by kek Kindermuseum

Kategorie: Galerien

Kunstverein Bremerhaven

26. Februar 2021 by Kunstverein Bremerhaven

Kategorie: Galerien

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