Museen in Bremen

Museen, Ausstellungen und kulturelle Bildung in Bremen

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Merkliste
Museumszeit

Gerhard-Marcks-Haus

3. März 2025 by Gerhard-Marcks-Haus

Kategorie: Bremen Stadt, Lange Nacht Stichworte: Lange Nacht, Museen

Sabine Schellhorn. Abgstaubt!

27. Februar 2024 by Gerhard-Marcks-Haus

Sabine Schellhorn (geb. 1962) arbeitet orts- und anlassbezogen. Häufig greift sie bestehende Strukturen auf, ordnet diese neu an und verwendet themenspezifisches Material. So auch in ihrem Projekt »Abgestaubt!«: Dort bringt sie Grundrisse und Kehricht von Ausstellungsorten zusammen. Die Mitarbeiter*-innen des Gerhard-Marcks-Hauses sammelten für die Künstlerin knapp zwei Jahre lang im Museum Zusammengekehrtes, damit setzt Schellhorn eine speziell für den Ort entwickelte, temporäre Rauminstallation um. In ihrem Projekt kommt es zu einer Umkehrung der Werte: Staub, den man sonst loswerden will, wird zu einem kostbarem Gut. Außerdem wird eine Werkserie zu sehen sein, die sich auf Ausstellungsräume bezieht, welche die Künstlerin in den letzten Jahrzehnten bespielte.

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Kategorie: Ausstellung

Emese Kazár. Das Nebenhaus

14. Oktober 2020 by Gerhard-Marcks-Haus

Emese Kazár greift die Tradition der Bilderzählung der italienischen Freskenmalerei des 14. und 15. Jahrhunderts auf, in der das gemalte Haus – etwa bei Giotto oder Fra Filippo Lippi – zum Erzählraum wird. In der eigens für den Pavillon konzipierten Installation wird das Nebengebäude selbst zum Erzählraum. Die Elemente der Installation machen die Gegensätze von innen und außen spürbar und verweisen auf die Narration christlicher Malerei. Im Mittelpunkt steht die Textilie als zweite Hülle des Körpers, als Trägerin von Erinnerung und Erlebtem. Fundstücke aus dem Familiennachlass der Künstlerin – etwa Stoffreste von getragenen Kleidern – bilden den Ausgangspunkt für Arbeiten, die aufeinander verweisen und mediale Grenzen verwischen.

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Kategorie: Ausstellung

Wir bauen eine Bibliothek für Bildhauerei. Unterirdisch – überirdisch gut!

12. Juni 2018 by Gerhard-Marcks-Haus

Das Gerhard-Marcks-Haus baut um. Vom 2. Juni bis zum 15. November 2025 ist das Museum geschlossen. Am 16. November 2025 eröffnen wir mit neuen Ausstellungen. Die weiteren Baumaßnahmen werden bei laufendem Betrieb durchgeführt und die Bibliothek wird im Sommer 2026 eröffnet.

Ziel ist eine für alle Besucher*innen zugängliche Bibliothek, mit der wir zeigen und nachvollziehbar machen, dass Wissenschaft und Forschung das Fundament unserer Arbeit sind. Das Gerhard-Marcks-Haus versteht seine Bibliothek als Herzstück für professionelle wissenschaftliche Forschung und als Knotenpunkt für die gemeinsame Arbeit mit den eigenen, aber auch externen Wissenschaftler*innen. Gleichzeitig auch als Ort, wo Interessierte, seien es Schüler*innen, Studierende oder Kolleg*innen, etwas suchen und finden sowie lernen können. Unser Selbstverständnis ist das eines modernen und offenen Spezialist*innenmuseums – und den gleichen Anspruch haben wir auch an unsere Bibliothek.

Die Bibliothek wird aus dem Bestand der Büchersammlungen des Gerhard-Marcks-Hauses und der Bibliothek der Stiftung Arp e. V. zusammenfließen. Mit der stilistischen Spanne zwischen den Generationsgenossen Gerhard Marcks (1889–1981) und Hans Arp (1886–1966) umfasst die Bibliothek das Feld der Bildhauerei zwischen 1920 und 1980. Entwicklungen davor und danach werden gezielt, im engen Zusammenhang mit unserer Sammlungs- oder Ausstellungsaktivität sichtbar.

Der Bau der neuen Bibliothek wird ermöglicht durch die Stiftung Arp e. V., Berlin, die Karin und Uwe Hollweg Stiftung, die Waldemar Koch Stiftung und privaten Spender*innen.

Das Büro Schulze Pampus Architekten BDA Bremen plant die Baumaßnahme und begleitet ihre Realisierung.

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Kategorie: Ausstellung Stichworte: Installation, Kunst

Gerhard Marcks. Architektur der Gewandfalten

7. März 2018 by Gerhard-Marcks-Haus

In der Geschichte der Bildhauerei spielte die Gewandfigur schon immer eine große Rolle. Zunächst aus schicklichen Gründen war sie die erste Wahl: Ein weiblicher Akt konnte bis zum 19. Jahrhundert (fast) nur eine Venus sein und auch für den männlichen galt die religiöse oder mythische Entrückung. Auch Gerhard Marcks (1889–1981) setzte sich intensiv mit Gewandfiguren der Archaik, der Gotik und des Barocks auseinander. Die Qualität von Faltenwürfen verglich er mit Musik und Architektur, also mit gebauten, harmonischen Systemen. In seinen Plastiken nutzte er Gewänder zur Betonung geometrischer Formen, zur Unterstreichung von Bewegung und im Kontext kleinerer Genreszenen.

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Kategorie: Ausstellung

Gerhard-Marcks-Haus

3. November 2016 by Gerhard-Marcks-Haus

Gerhard-Marcks-Haus in Bremen - Eingang

Gerhard-Marcks-Haus – Museum für moderne und zeitgenössische Bildhauerei

Das Gerhard-Marcks-Haus versteht sich als ein lebendiges Museum für moderne und zeitgenössische Bildhauerei. Wir wollen Menschen für dieses Thema begeistern und ihnen einen persönlichen Zugang dazu ermöglichen. Unsere Mittel dazu sind 1) anregende, abwechslungsreiche Ausstellungen,
2) kunsthistorische Forschung, 3) Vermittlung und 4) Gastfreundschaft.

Die Besonderheit des Museums ist sein Fokus auf das Medium der Bildhauerei. Andere Medien finden Berücksichtigung, soweit sie Gerhard Marcks oder andere in der Sammlung vertretene Künstler betreffen. Die Spezialisierung auf Bildhauerei wird aber nicht fundamentalistisch ausgelegt. Andere Medien können in begründeten Fällen auch gezeigt werden. Aus der ursprünglichen Ausrichtung des Museums als „Einkünstlersammlung“ für Gerhard Marcks ergeben sich drei Konsequenzen für das Ausstellungsprogramm. Erstens liegt ein Akzent auf der individuellen visuellen Sprache eines Künstlers. Das Museum zeigt daher relativ viele monografische Ausstellungen. Zweitens gibt es eine Sympathie für figürliche Positionen in der Bildhauerei. Drittens muss das Museum – in der Tradition des Namensgebers – resistent gegen Moden sein.

Das Ziel der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Museums ist es, allen Besuchern den Zugang zur modernen und zeitgenössischen Bildhauerei zu erleichtern. Wir definieren diese Aufgabe für den Umgang mit unserem Publikum in drei Leitsätzen:
1) Wir begeistern Besucher für Bildhauerei. 2) Wir reden und schreiben verständlich und fundiert über Kunst. 3) Wir schließen niemanden aus.

Kategorie: Museen Stichworte: Ausstellung, Bildhauerei, Bremen, Museum

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