Museen in Bremen

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Museumszeit

Andreas Rust: Tanzende Musen in Zeiten der Corona

25. Mai 2021 by Galerie Roter Hahn

Andreas Rust: Tanzende Musen in Zeiten der Corona. Galerie Atelierhaus Roter Hahn, Bremen

Andreas Rust arbeitet mit verschiedenen Techniken, Medien und experimentell. Die Entscheidung für die Ausstellung „Tanzende Musen in Zeiten der Corona“ entstand zeitgleich mit dem Bezug des neuen Künstlerateliers im Atelierhaus Roten Hahn Ende letzten Jahres.

 

Aufgrund des Lockdowns standen dem Künstler nicht alle Materialien und technischen Möglichkeiten zur Verfügung, die er gerne eingesetzt hätte. Deshalb kommen außer Zeichnung, Malerei, Fotografie und Stencils auch Mischtechniken zum Einsatz: Acryl und Folien; Tempera, Ölkreide, Collage und Sprühfarben auf verschiedenen Untergründen; bei Vorarbeiten kommt die digitale Bildbearbeitung mit Photoshop zum Einsatz.

 

Inhaltlich zieht sich die Beschäftigung mit Corona wie ein roter Faden durch die Ausstellung; aber auch weitere persönliche Themen finden verschlüsselt ihren Ausdruck.

 

Andreas Rust. Geboren 1950 in Hamburg; 1961 bis 1968 Jugend im Iran;  breitgefächertes Kunststudium (Leistungsfächer Film und Zeichnung) bis 1980 in Mainz und im Ausland; Mitglied/Vorstand BBK Wiesbaden, Ausstellungen, Produzentengalerie; Ausgedehnte Reisen in Europa, Asien, USA; 1983 bis 2016 Arbeit als Kunstlehrer (Frankfurt, Bad Homburg, Göttingen) und Künstler  (Produzentengalerie Artlantis, Bad Homburg), regelmäßig Ausstellungen im In- und Ausland; Familienleben mit zwei Söhnen; Reisen nach China , Japan, Singapur, Kolumbien; direkt nach der Pensionierung Umzug nach Gröpelingen.

 

Termine:

Ausstellungszeitraum: 22.4. – 18.6.2021. Öffnungszeiten: So 15 – 18 Uhr / Mo + Do 16 – 19 Uhr. Zu Christi Himmelfahrt und Pfingsten bleibt die Galerie geschlossen.

Es gelten die aktuellen Corona-Bestimmungen. Ein Besuch der Galerie ist in Terminabsprache mit dem Künstler möglich unter: andy-rust@web.de

Galerie im Atelierhaus Roter Hahn, Gröpelinger Heerstraße 226, 28237 Bremen

Informationen: info@kultur-vor-ort.com, T. 0421-9899700

Kategorie: Allgemein, Ausstellung

Aleana Egan – small field

20. Mai 2021 by KH Künstler:innenhaus Bremen

In small field entwirft Aleana Egan (*1979, Dublin, Irland) ein Setting aus abstrakten Skulpturen, die sich zu vielschichtigen Konstellationen zusammenfügen – Materialien wie Metalle, Holz, Pigmente und Stoffe verweisen auf ihre eigenen Eigenschaften und bleiben dennoch unkonkret: In ihrer Unbestimmtheit lösen die Objekte vielmehr immaterielle Momente aus – Ideen, Gedanken, Gefühle, Stimmungen, Energien und Beziehungen sowohl zueinander als auch zwischenmenschlich, die sich in Formen manifestieren und das Innere nach außen kehren. Latente Anspielungen werden in bildhauerische Gesten übersetzt sichtbar und rücken das Prozesshafte ins Zentrum.

Die Ausstellungssituation ist ein Feld, das sich öffnet und in Bewegung bleibt. small field wird über die gesamte Laufzeit von Beiträgen in Form von Postern begleitet und eröffnet so zusätzlich ein dialogisches Feld. Die Reihe Affiche greift das Tentative in den Skulpturen auf und erweitert den physischen Ausstellungsraum, indem sie sich in den öffentlichen Raum ausdehnt.

Affiche mit Posterbeiträgen von Mihaela Chiriac, Sofia Duchovny, Hella Gerlach, Manuela Leinhoß, Vera Palme, Kirsten Pieroth und.

Zu der Ausstellung erscheint eine Publikation beim Bierke Verlag.
Kuratiert von Melissa Canbaz

Ein Besuch der Ausstellung ist derzeit nur mit vorheriger Terminbuchung möglich. Bitte teilen Sie uns Ihren Wunschtermin sowie die Personenanzahl unter galerie@kuenstlerhausbremen.de oder +49 (0) 421 508 598 mit. Besuche sind im Rahmen der regulären Öffnungszeiten möglich.

/English version/

In small field Aleana Egan (*1979, Dublin, Ireland) creates a setting of abstract sculptures that are assembled in multilayered constellations. Materials such as metal, wood, pigment, and fabric refer to their own properties, while also remaining indeterminate: In this ambiguity, the objects evoke immaterial moments—ideas, thoughts, feelings, moods, energies, and relationships both towards each other as well as interpersonal. Manifested in form, the internal is turned outwards. Translated into sculptural gestures, latent allusions are made visible, and the processual shifts into focus.

The exhibition situation is a field once opened, remains in motion. Throughout its entire duration small field is accompanied by contributions in the form of posters, thus initiating an additional field of dialogue. The Affiche series addresses the sculptures’ tentativeness
and expands the physical exhibition space by extending it into public space.

Affiche features poster contributions by Mihaela Chiriac, Sofia Duchovny, Hella Gerlach, Manuela Leinhoß, Vera Palme, Kirsten Pieroth, and Nora Schultz.

The exhibition will be accompanied by a publication published by Bierke.
Curated by Melissa Canbaz

Visiting the exhibition is currently only possible by booking an appointment in advance. Please let us know your preferred date and the number of visitors via galerie@kuenstlerhausbremen.de or +49 (0) 421 508 598. Visits are possible during regular opening hours.

Kategorie: Ausstellung

Peter Piller – Richard Prince

18. Mai 2021 by Weserburg

Amerikanische Mythen und deutsche Lebenswirklichkeit, unterschiedliche Generationen, verschiedene Welten – mit Richard Prince (*1949) und Peter Piller (*1968) begegnen sich in der Weserburg Museum für moderne Kunst zwei höchst eigenwillige künstlerische Werke, die das Leben und Denken in und mit Bildern beispielhaft vorführen.

Cowboys, Rocker und ihre Girlfriends, Bilder voll machohafter Erotik, chauvinistischer Cartoons und klischeehafter Autos auf der einen Seite. Bauerwartungsflächen, unangenehme Nachbarn, flüchtende Vögel und Bürozeichnungen auf der anderen. Große Schauwerte treffen auf skurrile Alltagsbilder. Die Bildwelten von Piller und Prince könnten formal wie inhaltlich kaum unterschiedlicher sein.

Kategorie: Ausstellung

Dynamic Vibes – Mete Cheer

16. Mai 2021 by Kunstmix Produzentengalerie im Schnoor

DYNAMIC VIBES

Seit April 2020 arbeiten Melissa Chelmis (Malerei | Collage) und Beate C. Koehler (Fotografie | Fotokunst) als KünstlerinnenKollektiv Mete Cheer zusammen. Sie beschäftigen sich mit Fragen rund um Identität und zwischenmenschliche Beziehungen. In ihrem aktuellen Projekt „rooted locals and urban vibes“ erkunden sie Bremer Stadtteile auf der Suche nach besonderen Orten und lokal verwurzelten Menschen. Ihre Eindrücke verarbeiten die beiden Künstlerinnen in vielschichtigen Collagen und lassen mit ihren Arbeiten nach und nach ein persönliches Bild der Stadt entstehen. Die Ausstellung DYNAMIC VIBES bietet einen ersten Einblick in ihre gemeinsame Arbeit. 

Ergänzend hierzu präsentierten Melissa Chelmis und Beate C. Koehler eigene Akttarbeiten, die auf charakteristische Weise die individuelle Auseinandersetzung der beiden Künstlerinnen mit Identität ausdrücken. 

Beate C. Koehler

ist Fotografin und Foto-Künstlerin. Ihr Schwerpunkt liegt in der Portrait-Fotografie. Neben individuellen Shootings und der fotografischen Dokumentation von kunstpädagogischen Projekten ist die freie künstlerische Arbeit zentraler Bestandteil ihres Arbeitens. In ihrem aktuellen Projekt PATCHWORK IDENTITY setzt sie sich mit den Facetten menschlicher Identität auseinander. Durch die Verschmelzung zahlreicher Ebenen bringt sie ihren Blick auf die Vielschichtigkeit und Komplexität der portraitierten Person zum Ausdruck.

Melissa Chelmis

Thema ihrer Malerei ist der Mensch und seine Beziehung zu sich selbst und zur Welt. Als Porträt, Körperfragment oder Akt setzt sie den Menschen in Bezug zu ihren Malgründen, die ihr als Inspirationsquelle dienen. Neben Papier und Leinwand arbeitet sie auch auf Fundstücken wie alten Leinenstoffen oder Holzplatten unterschiedlicher Herkunft (Strandgut, Möbel, Bauholz). Sie malt mit Acryl und Öl, verwendet aber auch Grafit, Tuschen, Beizen und Kaffee. Zeichnerische sowie malerische Komponenten treffen hier aufeinander, oft unterstützt durch Collageelemente.

Kategorie: Ausstellung

Graphic Novel mit Battle of Print

7. Mai 2021 by Wilhelm Wagenfeld Haus

Tiltelmotiv der Ausstellung

Illustration: Erik Kriek

In Deutschland galt der Comic lange Zeit als unreife Jugendunterhaltung. In den letzten Jahren hat die Kunst, Geschichten mit Bildern und Texten zu erzählen,  neue Themen und Adressatenkreise erobert. Die Ausstellung im Wilhelm Wagenfeld Haus stellt Entwicklungen der letzten Jahre vor.  Sie zeigt, dass Graphic Novels alles sein können: autobiographisch, assoziativ, dokumentarisch, dramatisch und komisch.
Parallel zur Ausstellung „Graphic Novel mit Battle of Print“ werden die Ergebnisse des Wettbewerbs „Battle of Print“ zur Graphic Novel präsentiert.

Die beteiligten Künstler*innen: Max Baitinger, Julia Bernhard, Larissa Bertonasco,
Nino Paula Bulling, Anke Feuchtenberger, Doris Freigofas, Jens Genehr, Anna Haifisch, Erik Kriek, Marialuisa, Peer Meter, Nina Pagalies, Martin Panchaud, Joe Sacco, Kati Szilágyi und Barbara Yelin

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Kategorie: Ausstellung Stichworte: Ausstellung, Bildergeschichten, Comic, Graphic Novel

Geschichtet – Elizabeth Förster

21. März 2021 by Kunstmix Produzentengalerie im Schnoor

Am Sonntag, den 21. März 2021 von 15 – 17 Uhr wird nun endlich nach zweimaligen coronabedingten Terminänderungen die Ausstellung „Geschichtet“ mit Arbeiten von Elizabeth Förster im Kunstmix, Kolpingstr.19, 28195 Bremen, eröffnet.
Allerdings wegen der Coronaschutzmassnahmen ohne Vernissage und Einlass bitte nur mit Beachtung der Abstandsregeln und einem Mund-Nasen-Schutz und nur mit Terminvergabe
Elizabeth Förster (geboren 1989 in Exeter, England, Großbritannien) ist eine in Bremen lebende Künstlerin mit einem Bachelor of Arts in Bildender Kunst von Goldsmiths (Universität von London).
Elizabeth Försters Gemälde erkunden den Raum in dem wir auf das Unpassende treffen. Mit natürlichen Vorgängen als Startpunkt, ist sie daran interessiert, Landschaften und Räume zu erschaffen, die weltfremd und gleichzeitig vertraut sind — ein Raum der Relikte der Natur enthält oder mit ihr im Einklang ist. Sie verbindet Öl, Acryl und Pigmente in Schichten um künstlich organische Umgebungen zu präsentieren. Durch die Texturen und Strukturen werden natürliche Abläufe vermittelt: Korrosion und Verfall, die flüssige Erkaltung der Ruhe, fast begreifbar und dennoch abstrakt und entweichend. Durch die gleichzeitige Präsentation einer Vielzahl von Aspekten sind ihre Gemälde mit einem Sinn für Inkongruenz durchdrungen: Die Stille und die Bewegung, das natürliche und das synthetische, Ordnung und Chaos, sowie Zeit, die vergeht oder einfrierend verharrt. Sie sieht diesen Raum als Eins, der sowohl emotionale als auch formelle Verbindung erlaubt — ebenso wie das tägliche Leben mit Inkonsistenzen und Konzepten ohne klaren Zusammenhang gefüllt ist.
Die Ausstellung kann zu den regulären Öffnungszeiten bei freiem Eintritt besucht werden und endet am Freitag, den 16. April 2021.

Kategorie: Ausstellung

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