Führung zur Finissage mit Kurator Ingmar Lähnemann
Sonntag, 27. Juli, 12.00 Uhr
Katalogpräsentation
Wir präsentieren den Katalog zur Ausstellung »Ja leck mich am Arsch« zusammen mit Beteiligten
Sonntag, 27. Juli, 16.00 Uhr
Museen, Ausstellungen und kulturelle Bildung in Bremen
Wie konnte der bitterste Moment in der jungen Karriere Paula Beckers 1899 zur Triebfeder ihrer künstlerischen Entwicklung werden? Was wissen wir über die Farben und Arbeitsmaterialien der Malerin? Welche Rätsel verbergen sich in ihrem „Selbstbildnis am 6. Hochzeitstag“?
In thematischen Sammlungspräsentationen laden wir ein, sich in ausgewählte Momente aus Leben, Werk und Rezeption Paula Modersohn-Beckers zu vertiefen. Die Präsentation der Bilder wird ergänzt durch Texte, Dokumente und Gegenstände, die spannende und facettenreiche Kurzgeschichten rund um das Schaffen der Künstlerin erzählen.
In den Short Stories 2025 rücken wir unter anderem die Abreise der jungen Künstlerin nach Paris in der Silvesternacht 1899 in den Blick, folgen ihr eine Woche in der Kunstmetropole im Frühjahr 1906, gewähren Einblicke in ihre Maltechniken und stellen Fragen an ihr ikonisches Rätselbild „Selbstbildnis am 6. Hochzeitstag“.
…und welche Überzeugungen teilten Paula Modersohn-Becker und Rainer Maria Rilke?
Das erfahren Sie ab dem 27.9.2025: Anlässlich seines 150. Geburtstages widmen wir dem bedeutenden Lyriker — mit »Rilke und die Kunst« — eine eigene Short Story!
Sie möchten diese Ausstellung gerne mit einer größeren Gruppe besuchen?
Dann buchen Sie jetzt Ihre individuelle Führung zum Wunschtermin!
In der Atacama-Wüste im Norden Chiles befindet sich eine der größten textilen Müllhalden der westlichen Welt. Hier wachsen in rasender Geschwindigkeit Müllberge aus weggeworfener Kleidung – das Resultat eines nicht endenden Stroms von billig und massenhaft hergestellter Fast Fashion. Die Fotografien, Zeichnungen und Installationen des renommierten chilenischen Künstlers Máximo Corvalán-Pincheira befassen sich mit den verheerenden Auswirkungen des unkontrollierten Flusses von aussortierter Kleidung aus dem Globalen Norden in den Globalen Süden. Sie zeigen die Widersprüche globaler Grenzen, die einerseits die Bewegungsfreiheit von Menschen einschränken, andererseits den ungehinderten Strom von Waren und Abfällen ermöglichen.
Die Kunsthalle Bremen bietet ein abwechsunglsreiches Programm an Ausstellungen, die Künstler*innen vom Impressionismus bis zur neuesten Kunstproduktion gewidmet sind!
Bis 26. Oktober 2025
Spuren der Zeit. Druckgraphik des 16. bis 19. Jahrhunderts aus dem Museum für westliche und östliche Kunst Odesa
Bis 11. Januar 2026
Sibylle Springer. Ferne Spiegel
11. Oktober 2025 bis 15. Februar 2026
Alberto Giacometti. Das Maß der Welt
Seit Februar 2025 in der Dauerausstellung:
Pipilotti Rist. Pixelwald Wisera
Verlängert bis zum 27. Juli 2025
Die Gruppenausstellung „Ja leck mich am Arsch“ zeigt Künstlerinnen und Künstler aus Bremen, die mit selbstironischer Non-Chalance und Witz Kunst machen, die mal trashig, meist lustig bis albern, oft ziemlich politisch – und zwar eher im Punk-Sinne – und teils mit einer Do it Yourself-Ästhetik daherkommen. Mit Marion Bösen, Daniel von Bothmer, Carl F., Anja Fußbach, Tom Gefken, Herwig Gillerke, Wolfgang Hainke & Freyja Reynisdóttir, Tobias Lange, Eva Matti, Ludger N.O.KEL, Partisanen der Kunst (Boleslaw und Kazimierz Jankowski), Laura Pientka, Uwe Schloen, Kinki Texas, Silke Thoss, Olav Westphalen.